Maxi Single [Lyrik]

Maxi Single [Lyrik]

nebelgetränkt lief ich hinunter ins tal ...
weite, kämpfende weite, durch verdorrtes ackerland welches trostloser als vergilbte wiesen zu schmerzen vermag ocker, staubig, brach ...
rätselhaft, dieses licht, welches du schenkst zu schwach zum sehen zu stark, um sich zu verlieren der betonplattenweg führt aus dem tag hinaus immer - geradeaus, immer... weiter ins ungewiss ...
schwingen, bespannt vom kalten schweiß des anbrechenden tages, gleiten weit über tiefen grund und salzgehauchte winde trocknen das tiefgraue kleid der dunklen stunden
nun stehe ich hier – noch – einmal, schaue auf das weißgerahmte bild, in dem sich reges treiben bei blaugrau gedämpftem Licht widerspiegelt ...
kein weg zu weit zu dir ich stieg am gleise ein kein weg zu weit zu dir keine zeit, die es nicht wert ich bettete mich in dein weißes laken, wusste ...
morgenlicht am bodden, abendrot an der see der sommer liegt da, wie eine abgefressene gräte ...